Vita

2023

  • Die entwickelte trans* Figur aus dem Drehbuch des Films „Bis ans Ende der Nacht“ wird von der trans* Schauspielerin Thea Ehre gespielt und gewinnt auf der Berlinale 2023 einen silbernen Bären. LINK zum Artikel | Kurzbericht auf Linked.In
    • Begleitung der Promotion-Tour durch deutsche Kinos
  • Herausgeberin des Buches „Einfach.Selbst.Bestimmt“ gemeinsam mit Janka Kluge im KiWi-Verlag
  • Kooperation Sensitivity Reading für das Drehbuch zum Film „Ungeschminkt“ (Bavaria Fiction). LINK zur Drehstartmeldung

 


2022

 


2021

  • Das Projekt „Transkids“ gewinnt in Rheinland-Pfalz den Selbsthilfepreis 2020/2021.
  • Kooperation mit Prout At Work (PAW)
    • Jury-Mitglied für die Prout Performer
    • Co-Autorin Transition Guide, welcher trans* Personen eine angst- und diskriminierungsarme Transition im Unternehmen ermöglichen soll
  • Unterstützung der Pressearbeit queerer Kampagnen:
  • Kooperation ev. Kirche Hessen-Nassau (Fachgruppe Gendergerchtigkeit) für eine Broschüre „Zum Bilde Gottes geschaffen“ 
  • Wahl zu der Top 5 der beeindruckendsten Frauen anlässlich des Weltfrauentags 08.März 2021 (mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris, Sinéad Burke, Hengameh Yaghoobifarah und „Doc Caro“) . LINK zum Artikel

 


2019

  • Verhandlungen über Gesetzesvorhaben mit der Bundesregierung (TSG / #TSGabschaffen)
  • Beratung der Europäischen Kommission (ECRI)
  • Beteiligung am Gesetzgebungsverfahren zum Verbot sogenannter „Konversionstherapien“ (Erweiterung des Gesetzesentwurfs um das Merkmal „geschlechtliche Identität“
  • Beratung zu einem Gesetzgebungsverfahren in den Niederlanden
  • Engagement zur Einführung eines #Selbstbestimmungsgesetz
  • Projekt und Beratungen zum neuen Gesetz der sogenannten „Dritten Option“ (§45b PStG), Begleitung von bundesweit mehr als 100 Verfahren und den daraus resultierenden Verfassungsbeschwerden um die Überwindung des TSG zu forcieren in Kooperation mit Manfred Bruns († Oktober 2019). 
  • Kooperation Sensitivity Reading für das Drehbuch zum Film „Bis ans Ende der Nacht“

 


2018 – Beginn öffentliches Wirken

 


2017 – Beginn des Engagements für trans* Rechte (im Hintergrund)

 


2016 – Outing

Durch ein nicht-selbstbestimmtes Outing 2016 verlor sie im Zuge eines gerichtlichen Verfahrens ihr komplettes soziales Umfeld (Familie, Freunde, Beruf, Kirche) und musste bei der Tafel um Lebensmittel anfragen.

 


Leben vor dem Outing

Julia Monro wuchs als Kind zweier russlanddeutscher „Heimkehrer“ auf, die in den 70er Jahren nach Deutschland kamen. Sie wurde 1981 in Andernach am Rhein geboren, genoss eine sehr behütete Kindheit und wurde mit christlichen Werten im evangelikalen Glauben erzogen. Nach zwei technischen Berufsausbildungen studierte sie Theologie in Bonn und arbeitete zuletzt im IT-Anforderungsmanagement in einem weltweit tätigen Softwarekonzern in Koblenz, bis dahin alles noch in der männlichen Rolle.


Privates

  • spielt Volleyball (vor dem Outing Liga-Turniere, heute Hobby)
  • Begeistert sich für die Fotografie, sowohl vor als auch hinter der Kamera
  • Wegen einer Farbsehschwäche ist das Make-Up nicht immer perfekt
  • kann sehr gut über sich selbst lachen & nimmt sich selbst nicht ernst
  • hochsensibel und hochbegabt
  • sehr ehrgeizig und konsequent
  • ist vor einem Auftritt wahnsinnig nervös
  • steht lieber in der zweiten Reihe als auf der Bühne
  • glaubt an Gott, aber nicht an die Kirche. Eine befreundete Pfarrerin legte ihr einen Bibelvers nahe, der wie auf ihr Leben zugeschnitten scheint: Der Stein, den die Maurer verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. (Psalm 118,22)