Sensitivity Reading ist eine Form des Korrekturlesens, ähnlich wie ein Lektorat. Dabei werden Ideen, wie z.B. literarische Texte, Social Media Beiträge oder auch Drehbücher auf ihren Inhalt zu einem bestimmten Thema geprüft. Ziel der Prüfung ist es nicht Inhalte zu zensieren o.ä., sondern einen fachlichen Blick auf die Darstellung einer marginalisierten Gruppe zu werfen. Dies soll Diskriminierungen vermeiden und mehr Authentizität gewährleisten.
Als Beraterin durfte ich bereits an mehreren großen Filmprojekten mitwirken. Zu den bekanntesten zählen:
- die dt. Fernsehserie „Lindenstraße“ (Auftaktgespräch zur Entwicklung der trans* Figur „Sunny – 2018)
- Kinofilm „Bis ans Ende der Nacht“ (die entwickelte Figur „Leni“ gewann auf der Berlinale 2023 einen Bären)
- Fernsehfilm „Ungeschminkt“ (mit Adele Neuhauser, Drehbuch Uli Bree, Regie Dirk Kummer – Filmfest München 2024)
Wenn Ihr Projekt einen Bezug zum Thema trans* hat und Sie ein Sensitivity Reading wünschen, dann freue ich mich über eine Kontaktaufnahme.
Weitere Informationen zum Thema Sensitivity Reading: https://sensitivity-reading.de/